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Kolumnen

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Heizungsgesetzdesaster „Kein Beinbruch“? Korrekt: Amputation!

Robert Habeck, der ökonomisch und juristisch kompetenzfrei den Wirtschaftsminister gebende Philosoph und Kinderbuchautor, hat in Deutschland, das mag seinem angesichts seiner „Leistungen“ als Minister kaum erklärlichen Selbstbewusstsein guttun, immerhin noch einen echten Fan. Der heißt Markus Lanz und moderiert das gleichnamige Late-Night-Talkformat im ZDF. In dessen TV-Sendung flüchtete sich also Habeck am vorgestrigen Abend, und Lanz servierte ihm, wie es sonst nur sehr selten geschieht, den Platz als exklusiver einziger Talkgast in seiner Sendung.  Wie nett von dem Markus, dem Robert seine gesamte Sendezeit für eine geradezu skurrile Selbstinszenierung zu schenken. Die zog Habeck denn...

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Brüsseler Planungschaos: Renaturierung statt regionaler Versorgung?

Haben Sie schon einmal von der Nick-Kette gehört? Falls Sie geschulter Verkäufer sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß. Falls nicht, haben Sie vielleicht schon einmal als Adressat der Nick-Kette Bekanntschaft damit gemacht. Sei es in einer eleganten Variante in einem seriösen Verkaufsgespräch oder aber in der halbkriminellen Variante durch sogenannte Drückerkolonnen. DIE MORALFALLE IM VERKAUF Anhand der plumpen Drückerkolonnenvariante lässt sich das Prinzip gut veranschaulichen: Man stellt Ihnen einige unverbindliche Fragen, die Sie in jedem Fall mit Ja beantworten müssen, wenn Sie nicht als vollkommen empathieloser Menschen- oder Tierhasser oder wahlweise auch als Umweltschwein dastehen...

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66 Milliarden-Forderung der EU: Noch mehr Geld? Keinen Cent mehr!

Ursula von der Leyen, als Kommissionspräsidentin gewissermaßen die Regierungschefin der EU, kommt mit ihrem Haushaltsgeld nicht zurecht. Länder, hey, ich brauch mehr Geld, singt sie gerade in alle sich ihr reichlich darbietenden Mikrofone.  Allen Ernstes weitere 66 Milliarden Euro will sie für die kommenden Jahre haben. Die EU brauche das angeblich für die Ukraine, für ihre Migrationspolitik, für Wettbewerbspolitik und für Mehrkosten durch die Inflation. ABSURDE FORDERUNG Nein, Frau Kommissionspräsidentin, nein! Ihre Forderung ist maßlos sie ist wirklich vollkommen absurd! Und sie ist, wie die meisten Dinge, die Frau von der Leyen so anstellt, natürlich gegen alle vereinbarten Regeln. In...

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Endlich eine realistische Chance: 2024 – Kippen Sie die linke Mehrheit in Brüssel!

Wie Sie als treue Leser meiner Kolumnen wissen, lese auch ich Ihre Kommentare mit großer Aufmerksamkeit. Mich interessiert, was Ihnen unter den Nägeln brennt und natürlich auch, wie Sie meine jeweils in den Kolumnen und Videos vorgebrachten Argumente und Positionen aufnehmen. All das ist für mich nicht zuletzt wichtig, um Ihre Interessen im Europäischen Parlament so gut wie möglich vertreten zu können, sei es durch mein Abstimmungsverhalten, sei es durch das Ansprechen Ihrer Themen in Gesprächen mit anderen Abgeordneten. NUR TRÄUMER SIND NICHT EU-SKEPTISCH Eine Grundeinstellung fällt mir dabei immer wieder auf. Sie sind nahezu alle ausgeprägt EU-skeptisch. Ich finde das richtig. Wie könnte...

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Regierungspolitik: Völlig losgelöst von Wirklichkeit und Bürgern

In meinen Samstags-Kolumnen und Mittwochs-Videos habe ich es in den vergangenen Wochen an etlichen konkreten Beispielen des Regierungsversagens – in Brüssel seitens der Kommission wie in Berlin seitens der Ampel-Koalition – wieder und wieder thematisiert: Wenn wir jetzt nicht sehr bald den eingeschlagenen Kurs korrigieren, dann reiten wir unser Land und mit ihm als größter Mitgliedstaat auch die Europäische Union immer tiefer in einen Sumpf, aus dem nur sehr schwer und ganz gewiss nicht in kurzer oder mittlerer Frist herauszukommen sein wird. Die wichtigsten Gründe: Falsche Prioritäten. Unehrliche Prioritäten. Volks- und wirtschaftsferne Prioritäten. Symptomatisch für die Situation sind...

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Grüne Irrsinnspolitik: Vertreibung der Wirtschaft UND CO2-Steigerung

Realität erzieht. Sollte man meinen. Die Grünen allerdings bleiben offenbar gänzlich ungerührt vom schmerzhaften Crash mit der Wirklichkeit. Unter dem Druck der Fakten verlegen sie sich stattdessen neuerdings aufs Jammern und auf die Opferrolle. Eine Spur von Einsicht? Fehlanzeige. Allenfalls gestehen sie hier und da zu, dass kommunikativ in jüngerer Zeit nicht alles glatt lief. Und die FDP, die ist sowieso gaaanz böse. Nun ja, die FDP spielt gerade Opposition mitten in der Regierungskoalition, ein interessanter Spagat und wirklich nicht die feine Art, aber aus FDP-Sicht ein Kampf ums Überleben nach den letzten großen Wahlschlappen. Um die Sache, um das Land, um die Bürger, geht es allen...

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Ampel-Irrsinn: Ideologie und Brechstange statt Maß und Verstand

Kaum jemand in Deutschland glaubt, dass unser Land am Ende gestärkt aus den aktuellen Krisen hervorgehen wird. Nur 14 Prozent der Menschen haben laut Allensbach diese Hoffnung. Woher diese 14 Prozent diese Hoffnung nehmen, ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Vielleicht sind das die wenigen Menschen, die des Kanzlers und des Wirtschaftsministers blumiger Transformationslyrik tatsächlich Glauben schenken. Als Ökonom bin ich es dagegen gewöhnt, die Dinge nüchtern und realistisch und vor allem auf wirtschaftlichen Kennzahlen basierend einzuschätzen. Und, es tut mir leid, da gibt es für positive Zukunftserwartungen für unser Land keinerlei belastbaren Grund, sondern eher stockdustere Aussichten....

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Grenzschutz und Abschiebung

Wie konnte das nur passieren? Nein! Doch! Ohh! Bis auf die Linke sind nun wohl alle Parteien zu Ansammlungen für ausländerfeindliche Unholde verkommen. Oder wie sollte man das anders verstehen, wenn nun plötzlich direkt aus der Ampel heraus Vorschläge zum Umgang mit Migranten diskutiert werden, die denen immerhin nahekommen, die ich bereits 2016 gemacht habe – und damals dafür angegangen wurde, als sei ich ein menschenfeindliches Monster?  BEGEGNUNG MIT DER WIRKLICHKEIT  Realität ist der beste Lehrmeister, sagt man. Was da im Vorfeld des Flüchtlingsgipfels insbesondere von Nancy Faeser und Olaf Scholz in den Raum geworfen wurde, verwundert doch sehr. Faeser will Migranten gar nicht erst...

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Kritik als Majestätsbeleidigung – Grünes Mimimi

Wie kann ich denn so etwas nur tun? Immer wieder greife ich aus meiner fachlichen Sicht die dramatischen Auswirkungen der bislang grüngesteuerten Ampelpolitik auf unsere Lebensgrundlagen, auf unsere Daseinsvorsorge auf und erlaube mir allen Ernstes auch noch, die Voodoo-Ökonomik aus dem Hause Habeck und Graichen – Sie wissen schon, Habecks Haupt-Staatsekretär, der mit den vielen Freunden und Familienmitgliedern – als den Irrsinn zu kritisieren, der es nun einmal ist. Eine fürwahr ungeheuerliche Frechheit und Respektlosigkeit gegenüber dem Herrn Minister und seiner an Clanstrukturen erinnernden Entourage. Harsche Kritik statt ehrfürchtiger Dankbarkeit, ja, wo kommen wir da denn hin? Und wie...

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Klimaschutz: Von vermeintlichen und von wahren Zielen

Angst, nein Panik und blanke Verzweiflung, das sind die Botschaften, die sogenannte Klimaaktivisten aller Couleur seit Monaten gepaart mit schlimmsten Schuldvorwürfen in die Welt hinausschreien. Wir, die schon etwas – oder auch mehr als etwas – Älteren, von diesen jungen Menschen gerne so abschätzig wie respektlos als „Boomer“ bezeichneten Menschen, wir sind für sie so etwas wie die Mörder ihrer Zukunft, ihrer Kinder, die sie meinen nicht in diese bald verglühende Welt hineingebären zu können, im Grunde die Totengräber ihres gesamten Lebens. Teils mit Tränen in den Augen versuchen sie ihr Anliegen in Interviews auf der Straße oder in Polittalks, die ihnen, klug ist das nicht, extrem viel...

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Wohnungsmarkt: Ampel heizt brutalen Verteilungskampf an

Dass Rentner häufig in zu großen Wohnungen leben, sei wohl keine böse Absicht. Das gesteht der Vertreter des Forschungsinstituts, das den „Mismatch im Wohnungsmarkt“ untersucht hat, unseren Rentnern freundlicherweise zu. Mismatch bedeutet, die einen wohnen in Wohnungen, die zu groß für ihren Bedarf sind, während andere in zu kleinen Wohnungen leben. Ist das nicht nett, dass den Rentnern nichts Böses unterstellt wird? So großzügig. RENTNER AM PRANGER Natürlich sind den Analysten des Wohnungsmarktes einige Gründe für die manchmal großen Wohnungen klar: Kinder erwachsen und weg, Ehepartner verstorben, alter günstiger Mietvertrag, ein Umzug wäre teurer. So wird es erklärt und so wird es auch...

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Grüne Regenwald-Show: Von wegen Klimaschutz

Was haben Habecks Katar-Bückling und Habecks Regenwald-Show gemeinsam? Abgesehen von einer weiteren Peinlichkeit im Auftritt – ich sag nur „Häuptling“ – ganz klar die tiefe Unehrlichkeit und die Veräppelung unserer Bevölkerung. Werfen wir einmal einen Blick auf Habecks Show und was davon am Ende übrigbleibt. WAS KÜMMERT DAS GESCHWÄTZ VON GESTERN? Einen Blitzbesuch bei Regenwaldbewohnern hatte unser grüner Wirtschaftsminister in seinen Brasilien-Aufenthalt hineingequetscht. Warum? Weil er schöne Bilder für seine Botschaft brauchte. Grün, grün, ganz viel grün, ein Habeck, der sich in legeren Klamotten seinen Weg durchs Dickicht kämpft und begeistert ausruft „Ist das nicht krass?“. Noch ein...

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Grüne Ideologie verschlechtert die CO2-Bilanz

„April April!“ Auf diese erlösenden Worte würde jemand, der nach einem Leben in einem normaleren Land nach Deutschland zurückkehrt und dann von den hier propagierten Ideen zur Rettung des Weltklimas hört, vermutlich sekündlich warten. Doch er würde vergeblich warten, denn der Klima-Irrsinn der deutschen Politik ist, wie wir wissen, leider kein Aprilscherz. WIDERSPRÜCHLICHE ENTSCHEIDUNGEN Da räumt ein Robert Habeck freimütig ein „Ich persönlich glaube nicht, dass wir in den nächsten Jahren sehr viel Wasserstoff haben werden“, obwohl die Grünen die gesamte Industrie, den gesamten Schiffs- und Flugverkehr auf Wasserstoff umstellen wollen. Da wird alles auf eine Karte gesetzt und man will das...

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Bankencrash und Inflation: Tänzeln am Abgrund

Wirtschaft, Banken, Leitzinspolitik, Inflationsbekämpfung, das sind für viele Menschen Themen, die eher keine große Aufmerksamkeit erregen. Da liest man eher nicht weiter oder klickt gleich weg. Das gilt als trockene, etwas langweilige, zudem komplizierte Materie, und viele denken auch, die ginge sie sowieso nichts direkt an. So denken viele. Ist aber nicht so. Jedenfalls die Inflation geht ganz unmittelbar nahezu alle an, und sie betrifft übrigens die weniger vermögenden und ein eher geringes Lohneinkommen beziehenden Menschen deutlich stärker negativ als die Vermögenden und hochverdienenden Selbstständigen. Erst wenn es richtig dicke kommt und unangenehm am eigenen Geldbeutel spürbar...

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EU-Parlament: Kippen Sie die Mehrheit der Zukunftszerstörer!

Wie Sie, meine Leserinnen und Leser, sicher alle wissen, ist mein Arbeitsplatz seit mehr als fünf Jahren das Europäische Parlament, wo ich mein Mandat als Abgeordneter wahrnehme, nicht zuletzt durch unzählige Abstimmungen in den Plenumswochen, die in der Regel in Straßburg stattfinden (auf die vollständige Absurdität zweier 450 km voneinander entfernt liegender Parlamentssitze weise ich, wie meine Leser wissen, immer wieder hin, ohne dass sich daran irgendetwas ändert). Viele dieser Entscheidungen, ich muss das so deutlich sagen, sind so welt- und bürgerfern, widersprechen so sehr den selbstverständlichen vitalen und natürlichen Interessen der Bürger der Europäischen Union, dass es...

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Alle Videobeiträge

Reden und Podcasts

Das Wohnen von morgen: Wohnalptraum Deutschland

Nicht einmal Bundeskanzler und Bundesbauministerin bestreiten mehr das Unbestreitbare: Deutschland befindet sich in einer sich sogar immer weiter verschlimmernden Baukrise und einer Krise der Versorgung mit Wohnraum. Für immer mehr Menschen wird das Finden einer angemessenen und zugleich noch bezahlbaren Wohnung zu einer Mission impossible, an der sie zu verzweifeln drohen. Vollmundig hat die Ampelregierung versprochen, dieses Problem anzugehen und zu lösen. Von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr war die Rede. Erreicht wurde das nicht annähernd, und das wird es auch künftig nicht. Denn es ist auch am Bau wie in so vielem: Der Staat ist nicht etwa die Lösung, sondern er ist das eigentliche Problem.

Irrweg Industriestrompreis: Grüne Voodoo-Ökonomik

Was soll man von einer Regierung halten, die erst die Energiestrompreise selbst auf Weltrekordniveau treibt, um dann Teile der Industrie – wohlgemerkt: Teile, viele nicht – mit Subventionen auf Staatsschuldenbasis wieder zu entlasten? Das ist absurd, ungerecht und massiv unsozial. Das ist Voodoo-Ökonomik auf der Basis von wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit und Willkür- statt Ordnungspolitik. Genau so agiert die Ampelregierung durchgängig. Unser Land braucht dringender denn je das exakte Gegenteil: eine strikt vernunftgeleitete, von klaren Prinzipien geleitete Wirtschaftsordnungspolitik.

Es gibt nur eine Lösung – NO WAY!

Die aktuellen Bilder aus Lampedusa zeigen in besonders drastischer Form das anhaltende vollständige Versagen des EU-Außengrenzenschutzes auf. Es darf und es kann so nicht weitergehen. Wenn etwas hier nicht weiterhilft, sind es die üblichen gestenreichen Betroffenheitsrituale und so wortreichen wie realitätsfernen Ankündigungen der völlig überforderten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Vorschläge der italienischen Ministerpräsidentin Georgia Meloni dagegen weisen in die richtige Richtung. Sie müssen besser gestern als heute umgesetzt werden. Nur mit einer entschlossenen No way-Politik für jede Form der illegalen Immigration nach Europa kann es eine Lösung dieser so dringlichen Problematik geben.

Falscher Fokus: Blind für die wahren Probleme

Europa steckt in einer tiefen Krise in mehrfacher Hinsicht, nicht zuletzt beim Thema unkontrollierter Migration. Doch die EU fokussiert sich vor allem auf das Thema Klimawandel und da auch noch mit falschen Rezepten. Sehen Sie dazu meine Rede vom 13. September 2023 im Europäischen Parlament in Straßburg.

Energie-Wirrsinn: Scholz isoliert Deutschland

Gibt es auch nur ein einziges Land innerhalb der EU, das eine so konsequent realitätsferne Energiepolitik betreibt? Deutschland schießt den Vogel ab. In unseren Nachbarländern schüttelt man verwundert – und auch verärgert – den Kopf über derlei ideologische Traumtänzereien. Deutschland ist der Geisterfahrer auf der energiepolitischen Autobahn in die Zukunft, und wir können uns aufgrund des Versagens mehrerer Regierungen noch nicht einmal mehr verlässlich selbst versorgen.

Not this way! Stoppt endlich den Tod im Mittelmeer!

Die EU wird mit ihrer vielleicht gut gemeinten Intensivierung der Seenotrettung den weiteren tausendfachen Tod von Migranten im Mittelmeer nicht stoppen. Im Gegenteil, es werden auf diese Weise noch mehr Menschen ihr Glück auf den Schlepperrouten suchen und stattdessen den Tod finden. Allein die konsequente Zurückweisung und Rückführung der Schlepperboote an den Ausgangsort ist geeignet, dem grauenvollen Geschehen endlich ein Ende zu setzen.

Erosion des Staates: Schaut auf Frankreich!

Einige im Europäischen Parlament haben es inzwischen längst begriffen. Es sind vor allem linke, sozialdemokratische und grüne Abgeordnete aus Deutschland und Frankreich, die stur bei ihrer naiven Weltsicht bleiben wollen und regelmäßig die falschen Analysen und die falschen Lösungsrezepte gegen Vandalismus, Gewalt und rechtsfreie Räume haben. Andere Länder haben gelernt. Und das sollten wir endlich auch tun.

Beschämende Entwicklung: Anti-israelische Stimmungsmache im EU-Parlament

Am 11. Juli 2023 wurden im Straßburger Plenum die Beziehungen der EU zur Palästinensischen Autonomiebehörde und deren künftige Ausgestaltung diskutiert. Um es kurz zu machen: Es war eine so beschämende wie erschreckende Debatte, in der etliche Abgeordnete ihre offene Feindseligkeit gegenüber dem Staat Israel gar nicht erst maskierten. Selbstverständlich habe ich mich dieser üblen Stimmungsmache gegen Israel mit meinem Redebeitrag und auch mit meinem Abstimmungsverhalten entschieden entgegengestellt. Schauen Sie selbst.

Renaturierungsgesetz: Naturschutz können unsere Bauern besser!

Während am Dienstag Bauern vor dem Europäischen Parlament gegen das „Renaturierungsgesetz“ protestieren, wird es innerhalb des Parlaments heiß diskutiert. Die Abstimmung ist für morgen geplant. Wie so oft, hat der EU-Plan ein wohlklingendes Etikett, dahinter aber verbergen sich Zwang und ideologische Setzungen, die hoch gefährlich sind. Hören Sie meine Rede in Straßburg dazu.

Klimawunder: Überall am wärmsten

Man muss beileibe kein Statistiker sein, um gewisse sehr offensichtliche Unsinnsnachrichten rund um das Thema Klimawandel zu erkennen. Aufmerksamkeit genügt. Ein besonders dümmliches Beispiel veranschauliche ich Ihnen heute. Ist es da ein Wunder, wenn Menschen angesichts solcher Dummheiten dann manchmal auch das Kind mit dem Bade ausschütten und gar nichts mehr glauben können?

Liebe Meteorologen ... Kennt Ihr auch noch „Wetter“ ?

Unsere Gesellschaft ist rund um Fragen des Klimawandels tief gespalten. Die Extreme reichen von hysterischer Panik bis zum Abstreiten, dass überhaupt eine Erwärmung festzustellen ist. Die öffentliche Diskussion wird leider in der Regel maximal ideologisch geführt. Das beginnt bereits mit der absichtsvollen Vermischung der Begriffe Wetter und Klima. Lassen Sie sich davon nicht in die Irre führen und erlauben Sie sich wo auch immer, Sachlichkeit statt Panikmache einzufordern. Das beginnt mit richtiger Verwendung der Begriffe.

Die Ampelstrategie: Absprung ohne Fallschirm

Eine funktionierende Basis zu zerstören, nur um die eigene – nicht funktionierende – Lösung als vermeintliche Rettung voranzutreiben, wie nennen Sie das? Ich nenne das verantwortungslos. Und fahrlässig. Fahrlässig schwersten Schaden für unser Land inkaufnehmend, nur weil man keinesfalls einen offenen Wettbewerb um die beste Lösung riskieren will. Exakt das prägt leider die von den Grünen dominierte Energiepolitik der Bundesregierung.

„Birth-Strike“-Irrsinn: Kinder als Klimasünde

Apokalyptisch in ihrer Argumentation, jenseits der Realität in ihren Forderungen, so kennen wir die „Letzte Generation“. Besonders extrem: Allen Ernstes rechnen einige von ihnen uns vor, wie viel mehr CO2 man einsparen kann, wenn man auf ein Kind verzichtet. Das spart angeblich sogar 22-mal so viel CO2 wie der Verzicht auf ein Auto. Wie moralisch überheblich und gleichzeitig lebensfeindlich. Wie traurig auch. Und wie gefährlich schließlich, wenn diese gestörte Ideologie mittlerweile als „Birth-Strike-Movement“ Zulauf unter jungen Menschen findet.

Industriemuseum Deutschland? NEIN DANKE!

Eine Rezession ist ein ernstes Problem, bedeutet aber noch keinen Untergang. Man könnte gegensteuern. Man könnte die Hebel so umlegen, dass sie aus der Krise herausführen. Man. Könnte. Mit einem grünen Wirtschaftsminister aber, dem sein Ministerium eher ein Mysterium ist, weil er von Wirtschaft und den Voraussetzungen ihres Gedeihens nichts versteht, droht die Rezession sich eher noch zur Depression auszuwachsen.

„Deutschland verblödet“ – Bismarck? Kanzler? Nicht Hering?

Schule heute: Falsche Prioritäten, Vernachlässigung von Kernkompetenzen, Verkleistern der Probleme. Da wird mit ideologischen Scheuklappen Misserfolg als Erfolg getarnt, da werden Mängel wegfabuliert und auf dem Rücken von Lehrern und Schülern ausgetragen. Erfolgsorientierung wird in Debatten teils sogar verpönt. Etwa so: `Sächsische und bayrische Lehrer sind erfolgreich? Ach was, muss wohl mit reaktionären Rezepten und Druck erreicht worden sein.´ So geht´s nicht weiter! Schule und Leistung gehören zusammen. Auch hier entscheidet sich Zukunft. Die unserer Kinder und die unseres Landes.

Sinnbild ESC: And the loser is Germany

Für die einen ist er Kult, für die anderen ist er gähnend langweilig. Am ESC scheiden sich die Geister. Für sich genommen ist das deutsche Abschneiden im Musikwettbewerb unwichtig. Allerdings, das ist bekannt, in den Bewertungen drückt sich immer auch Wertschätzung für Nationen aus, es geht da keineswegs nur um Musik. Die miserablen deutschen Platzierungen der letzten Jahre symbolisieren geradezu beispielhaft den Niedergang des Ansehens Deutschlands. Einst waren wir geachtet, geschätzt und sogar bewundert. Davon ist kaum mehr etwas übrig. Das hat Gründe.

Olaf Scholz in Straßburg: Der Kanzler des Niedergangs schwelgt in Visionen

Viel gäbe es zur Rede von Olaf Scholz gestern in Straßburg zu sagen. Sein Versuch, die Verstimmung vieler europäischer Staaten gegenüber Deutschland zu verkleinern, war durch wohlfeile Appelle und das typische Weltverbesserer-Gehabe geprägt. Zudem kündigte er an, die Kompetenzen der EU zu Lasten der nationalen Kompetenzen noch weiter steigern zu wollen. Ein schädlicher Weg! Da mir nicht mehr als eine spärliche Minute Redezeit zur Verfügung stand, habe ich mich darauf beschränkt, den Bundeskanzler auf sein Regierungsversagen daheim in Deutschland in der gebotenen Deutlichkeit hinzuweisen.

Letzte Generation: Kopflos durch die Wand

Das so absurde wie rechtsbrecherische Verhalten der sogenannten „Letzten Generation“ geht inzwischen sogar den Grünen und Grünsten gehörig auf den Nerv. Mit wirklichem Klimaschutz haben deren Aktionen nicht einmal im Entferntesten etwas zu tun, mit totalitärer Anmaßung dagegen sehr viel. Fast noch schlimmer als das so sinnfreie wie strafbare Treiben dieser an eine Sekte erinnernden Gruppierung ist die dauermediale Aufmerksamkeit, die insbesondere die öffentlich-rechtlichen Anstalten diesen Leuten zuteil werden lassen. Glücklicherweise gibt es dagegen ein probates Mittel: Abschalten!

Migration: Pull-Faktoren vermeiden, Außengrenzen schützen

Auch wenn es die Schlagzeilen nicht mehr dominiert, noch immer sorgt unsere mehr von Ideologie als von Realismus geleitete Migrationspolitik dafür, dass sich Tausende Menschen in die Hände von Schleppern begeben, um nur irgendwie – und sei es noch so gefährlich – in unser Land zu kommen. Die Kommunen werden der damit einhergehenden Probleme kaum noch Herr. Es hilft nichts, wir müssen uns diese Überforderung eingestehen und unsere Hilfe auf das Machbare konzentrieren. Das wird ohne einen konsequenten Außengrenzenschutz nicht funktionieren. Und ja, das ist machbar.

Green Deal – Live-Diskussion

Schöne Worte oder sperrige Abkürzungen, leider ist das typischer EU-Sprech. Umso wichtiger ist es, die Zusammenhänge und vor allem die Knackpunkte sehr deutlich zu benennen. Was ich hier mit meiner Parlamentskollegin Claudia Gamon von den österreichischen Neos diskutiere, betrifft Sie alle! Schauen Sie rein: „Inside Brüssel: „ETS, CBAM und CO. – wenig Buchstaben, große Wirkung?“

Mogelpackung: Der digitale Euro stößt das Tor in Richtung totaler Überwachung auf

Verkauft als Schutz der Bürger wäre der digitale Euro die rechtliche Eintrittskarte in eine immer stärker ausufernde Totalüberwachung. Hören Sie dazu meine Rede vom 19.4.2023 im Europäischen Parlament.

Außenpolitische Zukunft der EU: Stark durch Realismus statt schwach durch Weltfremdheit

Träumerei statt Realismus, dazu immer mehr EU-Zentralismus, das ist die falsche Antwort auf unsere aktuellen Herausforderungen. Dies habe ich in meiner Reaktion auf die Rede des luxemburgischen Premierministers Xavier Bettel am Mittwoch im Europäischen Parlament ganz deutlich gemacht. „This is Europe“ lautete das Debattenthema, bei dem es um Fragen der grundsätzlichen Ausrichtung der EU ging.

Dekonstruktion der Familie: Von zeugenden Frauen und gebärenden Männern

Mann und Frau, nur zwei Geschlechter, das sei lediglich eine von Menschen erdachte Ordnung, die man überwinden müsse. So formulieren es gerne LGBTQ-Aktivisten. Ach, was soll´s, Lobbyisten provozieren halt? Nun, Bundesfamilienministerin Paus hat offenbar genau diese Agenda der Dekonstruktion der Geschlechter. Die klassische Familie soll zum Auslaufmodell werden. Warum? Das erläutere ich in meinem Video.

Grüne Kernkraft-Heuchelei: Parteipolitik schlägt Klimaschutz

Niemand konnte den Irrsinn aufhalten. Raus der sauberen Kernkraft. Hinein in noch mehr schmutzige Kohle – angeblich nur für kurze Zeit. Und hinein in neue Gasabhängigkeiten – angeblich auch nur für absehbare Zeit. Denn dann soll – wiederum angeblich – die totale grüne Energieversorgung stehen. Grüne Naivität? Nein, eher handfeste grüne Doppelmoral und Heuchelei. Wie anders ließe es sich sonst erklären, wenn Habeck ukrainischer Kernkraft seinen Segen gibt – die AKWs sind halt da – aber unsere eigenen in die Abschaltung zwingt.

Feedback

Erneut möchte ich heute auf einige Ihrer Kommentare und vor allem auch Fragen eingehen, die Sie mir in den Kommentarspalten zu meinen Beiträgen schreiben.

Machbar nur ohne Grüne: Klimaschutz UND Freiheit

„Welchen Tod wollen Sie sterben?“ Das fragt Sie im Grunde Prof. Schellnhuber, wenn er Ihnen seine abstruse Idee eines CO2-Budgets für jeden Bürger verkaufen will. Was der prominente, bei Grünen geschätzte „Klimaexperte“ Ihnen anbietet, ist bei Lichte betrachtet eine Wahl zwischen verschiedenen Formen der Verarmung. Auf was „wollen“ Sie künftig verzichten? Aufs Auto? Aufs Reisen? Auf das eigene Haus? Oder vielleicht auf ein paar Grad mehr in der Kleinstwohnung? So wird Ihre persönliche künftige „Entscheidungsfreiheit“ aussehen, wenn man diese vorgeblichen Weltklimaretter weiter gewähren lässt.

Wahlrecht: Wie Reformen Demokratie aushebeln …

Die Reform des Bundestagswahlrechts erregt derzeit viele Gemüter. Weniger präsent sind Bestrebungen, auch das Wahlrecht für die Wahl zum Europäischen Parlament zu ändern. In beiden Fällen geht es leider nicht um eine Optimierung der Bürgerrepräsentation, sondern geradezu im Gegenteil darum, eine Mandatsverteilung abzusichern, die – welche Überraschung – ausgerechnet die politischen Kräfte schützt, die diese Reformen vorantreiben. Das droht weitere Demokratieverdrossenheit hervorzubringen und die Zahl der Nichtwähler noch weiter zu erhöhen. Das darf nicht hingenommen werden!

Tod im Mittelmeer: Die Förderung illegaler Mittelmeer-Migration kostet Menschenleben

Immer wieder ertrinken Migranten grauenvoll im Mittelmeer. Migranten, die angelockt und ausgebeutet durch skrupellose Schlepper, teils in stillem Verbund mit sich als „Seenotretter“ bezeichnenden NGOs, auf diesem Weg illegal nach Europa einwandern wollen. In dieser Woche diskutierte das Europäische Parlament erneut über mögliche Lösungen dieses Trauerspiels. Dazu habe ich einen sehr klaren Standpunkt in einem Redebeitrag bezogen, der erwartungsgemäß Widerspruch, auch in Form einer befremdlichen Nachfrage einer dänischen, vorgeblich liberalen Abgeordneten auf sich zog. Doch sehen Sie selbst.

Klimakleber-Debatte: Scheinheilig. Verlogen. Unterirdisch.

Elementare Vernunft, Maß und Mitte sind in diesen daueraufgeregten Zeiten inzwischen extrem knappe Güter. Geht derlei den Klimaklebern von der „Letzten Generation“ sowieso ab, verlieren offenbar auch einige Bundestagsabgeordnete den Verstand, indem sie diese Leute als „Abschaum“ bezeichnen oder Vergleiche wahlweise mit den Taliban, der RAF oder sogar den Nazis ziehen oder unterstützen. Das ist irre, das Verhalten der einen wie die Verunglimpfungen der anderen. Und wirft einen erschütternden Blick auf den Zustand unserer Gesellschaft.

Deindustrialisierung: Der Mittelstand stirbt leise

Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft: die mittelständischen Produktionsunternehmen Deutschlands. Gerade dieser Wirtschaftsstruktur verdankte Deutschland seinen legendären Ruf als Exportweltmeister. Vergangene Zeiten. Das war einmal. Krasse Fehler der Wirtschaftspolitik haben diese Wurzel unseres Wohlstands verödet, und die grüne Daumenschraubenpolitik erledigt nun den Rest. Als logische Folge hat die Deindustrialisierung Deutschlands eingesetzt. Immer mehr Unternehmen treibt es aus dem Land. Und in diesem Fall ist grüne Politik tatsächlich nachhaltig: Wer geht, der kommt so schnell nicht wieder.

Vernünftige Klimapolitik geht nur ohne Grüne

Wenn Deutschlands bekanntester und renommiertester Ökonom, Hans-Werner Sinn, in einem Interview die Klimapolitik unseres Landes als „extremistisch“ bezeichnet und davor warnt, wir setzten mit dieser Politik ein „Negativbeispiel für die ganze Welt“, indem wir „die eigene Industrie ruinieren“, dann sollten tatsächlich alle Alarmglocken schrillen. Dabei wäre eine vernünftige und zielführende Klimapolitik durchaus möglich, wenn man sich von dem geballten Instrumenten-Irrsinn der gegenwärtigen Regierungspolitik verabschiedete und die richtigen Maßnahmen ergriffe. Hören Sie hinein, wie das ginge.

Das Maß ist übervoll: Genug der Baerböcke

Als Außenministerin und damit oberste Diplomatin unseres Landes müsste Annalena Baerbock ihre Worte mit besonderer Sorgsamkeit setzen. Mit ihren krassen sprachlichen Aussetzern macht sie jedoch sich und unser Land zum Gespött, und manche ihrer unbedachten Aussagen sind hochgefährlich. Wer seine eigene Sprache nicht beherrscht, ist in dieser herausragenden Funktion untragbar. Wenn Bundeskanzler Scholz, der anders als seine Außenministerin immerhin seine Worte zu wägen versteht (wenn auch oft quälend langsam), Schaden vom deutschen Volke abwenden möchte, dann setzt er dem ein Ende.

Gute Migration / Schlechte Migration

Es tut sich etwas in Europa. Zu langsam und vor allem viel zu spät zwar, aber immerhin zeichnet sich in der EU ein Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik hin zu einem deutlich entschlosseneren Schutz der Außengrenzen und zielgenauer Steuerung der Migration ab, wie ich selbst es schon seit vielen Jahren fordere. Die EU muss endlich lernen, zwischen guter und schlechter, zwischen sinnvoller und destruktiver Migration zu unterscheiden und danach zu handeln. Auf dem Ratsgipfel gab es – gegen den Widerstand der deutschen Ampelregierung! – einen hoffnungsvollen Anfang. Mehr noch nicht!

Feedback zu Ihren Leserkommentaren

Wieder einmal möchte ich sehr gern einige Ihrer Kommentare aufgreifen und ganz direkt darauf eingehen.

Klimarettung per Tempolimit: Fake-News

Auf 97 Prozent unserer Straßen in Deutschland besteht bereits ein Tempolimit. Ein generelles Tempolimit, das auch die verbleibenden 3 Prozent noch erfasst, soll nun angeblich ein wesentlicher Beitrag zur Klimarettung sein. Der „Nachweis“ besteht aus absurden Berechnungen und Annahmen. Ein generelles Tempolimit bewirkt in Wahrheit eine CO2-Emissionsreduktion, die nahe NULL liegt. Tatsache ist: Ein generelles Tempolimit auf allen Autobahnstrecken bringt weder irgendetwas Nennenswertes für den Schutz des Klimas, noch ginge davon irgendeine Steigerung der Verkehrssicherheit aus. Die Einführung eines generellen Tempolimit ist und bleibt eine ungerechtfertigte willkürliche Einschränkung.

Raus aus dem Bildungsdesaster!

Immerhin: Das Bewusstsein für die Notwendigkeit, dem verheerenden Bildungstrend etwas entgegenzusetzen, scheint langsam zu erwachen. Aber wird das für die richtigen Taten reichen? Was nützen 20 Milliarden Euro für Brennpunktschulen, wenn die wahren Ursachen aus ideologischen Gründen kleingeredet werden und außerdem die Länder nicht an einem Strang ziehen? Alle müssen jetzt endlich raus aus ihren ideologischen Schützengräben.

Dem Klimawandel mit Vernunft begegnen!

Der Missbrauch des Klimawandels als politisches Geschäftsmodell insbesondere der „Grünen“ ist unerträglich. Das gezielte Schüren von unangebrachter Panik ist vollkommen verantwortungslos, die quasi-religiöse Fokussierung auf ein 1,5 Grad-Ziel naiv und dumm. Was wir stattdessen brauchen, ist ein vernünftiger Umgang mit den klimatischen Veränderungen. Wir müssen uns auf die Veränderungen einstellen – unaufgeregt, sachlich, faktenbasiert. Genau das würde aber das Geschäftsmodell Panik der pseudo-ökologischen Ideologen zerstören.

30 Jahre EU-Binnenmarkt

Die Europäische Union feiert in diesen Tagen das 30-jährige Bestehen des EU-Binnenmarktes. Tatsächlich ist dies die größte Errungenschaft der EU, die Freiheit und Wohlstand für alle gesteigert hat. Was in der Feierlaune freilich übersehen wird: Die Errungenschaften des Binnenmarktes sind bedrohter denn je, und zwar vor allem durch eigene Fehler der EU. Keine Zeit also, sich Lorbeer für frühere Verdienste zu winden und zu feiern. Hören Sie dazu meine Rede vom 16.1.2023 im Europäischen Parlament.

Lebensgefahr Lützerath: Enteignungsfantasien und Gewalt statt KlimaschutzKlimakleber: Schluss mit Nötigung und Gefährdung

Sie schreien „Klimaschutz!“. Ideologisch aber steckt ein ganz anderes Ziel noch viel tiefer in den extremistischen Hüpfern, Klebern und Anti-Abriss-Randalierern – und das haben sie mit den Grünen gemeinsam: Abschaffung des Privateigentums, Sozialismus statt Freiheit und Marktwirtschaft. Auch der Lützerath-Protest richtet sich explizit gegen Kapitalismus, Markt und Privateigentum. Die Extremisten sagen es offen. Die Grünen wissen, dass Offenheit Wählerstimmen kostet.

Lebensgefahr durch Klimakleber: Schluss mit Nötigung und Gefährdung

Demos sind ok, Nötigung und gefährliche Eingriffe in den Luft- und Autoverkehr aber müssen konsequent verhindert werden. Wann wird die Regierung endlich wach? Zu befürchten ist: zu spät. Sind sie es doch selbst, die den Pfad eines rationalen Umgangs mit der CO2-Emission verweigern. Der Rechtstaat MUSS jetzt aber die Möglichkeiten des Strafrechts gegen das hochgefährliche und kriminelle Agieren von Last Generation und Co endlich nutzen.

Hof-Fotograf für Habeck: Deutschland ächzt. Habeck posiert.

Das eigene Image lässt Robert Habeck sich, ups, nein den Steuerzahler, was kosten. Ein Hof-Fotograf soll gewährleisten, dass unser Wirtschaftsminister stets ins rechte Licht gerückt wird. Er sollte das Geld besser in ein Team von Wirtschaftsexperten investieren, die ihm wenigstens Grundkenntnisse der Ökonomie vermitteln. Diese Investition könnte ihm und gleichzeitig unserem Land nützen.

EU-Haushalt 2023: EU-Schulden sind ein EU-Vertragsbruch.

Immer wieder versucht die Kommission, Krisen zu missbrauchen, um unter Inkaufnahme des Bruchs der EU-Verträge ihre Macht und ihre finanziellen Spielräume zu mehren. Erst wurde Corona dafür genutzt, jetzt soll der Krieg in der Ukraine dafür herhalten. Die Verträge sehen eine fast ausnahmslose Beitragsfinanzierung – im EU- Sprachgebrauch so fälschlich wie irreführend als „Eigenmittel“ bezeichnet – der EU durch souveräne Mitgliedsstaaten vor. Eine eigene Verschuldungskompetenz der EU wird darin ganz bewusst nicht gewährt. Was soll nun aber erneut durchgeboxt werden? Gemeinschaftsschulden. (Rede zum „2023 Budgetary Procedure“, 22. 11.22)

Kernenergie-Phobie: Die Welt schüttelt den Kopf über uns

Das gründeutsche Schwadronieren über die angebliche „Hochrisiko-Technologie“ Kernkraft – von den Grünen bewusst lieber Atomkraft genannt, weil das effektiver Ängste triggert – stößt im Ausland auf Unverständnis, teil sogar auf Wut. Denn die spezielle deutsche Mischung aus einseitiger Gasabhängigkeit bei gleichzeitiger Verweigerung der Kernenergie ist lächerlich, treibt die Preise und schafft zusätzliche Probleme für den Energiemarkt.

Jede Wahlchance nutzen: Grünen Spuk beenden

Es gibt immer Ausnahmetalente, die trotz fehlender formaler Ausbildung auf kluge Lösungen kommen. Gefährlich wird es aber, wenn zu viele wesentliche Akteure über die Zukunft unseres Landes bestimmen, denen es an fachlicher Fundierung fehlt. Abgeordnete brauchen Lebens- und Berufserfahrung. Kreißsaal, Lehrsaal, Plenarsaal ist einfach zu wenig für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Blamable Zustände: Raus aus der Bildungsmisere!

„Besorgniserregend“ und „nicht hinnehmbar“ nennen die Verfasser einer aktuellen Studie zum Bildungstrend die Zustände in den Schulen unseres Landes. Im europäischen Vergleich belegt Deutschland einen blamablen Platz im schlechtesten Drittel. Allen wohlfeilen Sonntagsreden zum Trotz tun die Regierungspolitiker in Bund und Ländern seit Jahren, sogar seit Jahrzehnten so wenig für die Bildung, dass ein regelrechter Verfall die Folge ist. Schluss damit! Wir brauchen eine massive personelle und sachliche Verbesserung der Ausstattung der Schulen und eine neue Fokussierung auf wirkliche Bildungsinhalte!

Vorfahrt für Inflationsbekämpfung: Leitzins erhöhen und Hände weg von neuen Schulden!

Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2022, diskutierte das Europäische Parlament in Vorbereitung einer tags darauf folgenden Tagung des Europäischen Rates über mögliche Maßnahmen der EU im Zusammenhang mit der Energiekrise. Sehen Sie hier meinen eigenen Debattenbeitrag dazu.

Des Kanzlers "Machtwort": Scholz zementiert den historischen Fehler Merkels

Das Showjammern der Grünen nach dem Machtwort des Kanzlers sollte nicht darüber hinwegtäuschen: Was Scholz entschied, war letztlich im Kern eine Bestätigung der grünen roten Linie: Keine neuen Brennstäbe und eine Bestätigung des Ausstiegs aus der Kernenergie, das war ihnen wichtig. Und das haben sie bekommen. Für Deutschland bedeutet das ein Ja zur Deindustrialisierung und zur Schrumpfung. Im Europaparlament schüttelt man den Kopf über den deutschen Harakiri-Energie-Kurs.

Grüne Ignoranz: Berechnung der Wirtschaftsweisen? Uns doch egal!

Nicht irgendwelche Träumer, nein, die von der Regierung hochgeschätzte Wirtschaftsweise Veronika Grimm geht von mindestens 12 Prozent Strompreissenkung bei einer Laufzeitverlängerung der drei noch laufenden Kraftwerke aus. Der Preiseffekt bei einem stärkeren Ausbau der sog. Erneuerbaren liegt dagegen laut Experten nur bei 1,6 Prozent. Jedoch: Kühl rechnen und konsequent handeln darf, kann oder will unser Wirtschaftsminister offenbar nicht. Sonst wäre sehr klar, was zu tun ist.

Unterstützung gefordert: Aus dem Iran tönt der Ruf nach Freiheit

Am Dienstag diskutierte das Europäische Parlament zum Tod von Mahsa Amini und zur Unterdrückung von Frauenrechtlern im Iran. Hören Sie hier meinen Debattenbeitrag vom 4. Oktober.

Diskussion zur möglichen Aufhebung der Abtreibungsrechte in den USA

Am 8. Juni 2022 diskutierte das Europäische Parlament zum Thema „Globale Bedrohung der Abtreibungsrechte: die mögliche Aufhebung der Abtreibungsrechte in den USA durch den Obersten Gerichtshof“. Abgesehen davon, dass das EP natürlich keinerlei Kompetenz die amerikanische Rechtssprechung betreffend hat, verbietet sich nach meiner Überzeugung bei diesem komplexen Thema jedes pauschale Urteil.

Feedback zu Ihren Leserkommentaren

Ihre zahlreichen Kommentare lese ich mit großem Interesse. Sie kennen das inzwischen, von Zeit zu Zeit greife ich einige ausgewählte Beiträge beispielhaft ganz direkt auf und gehe darauf ein.

Müder Klimastreik: Ausgehüpft?

Zum weltweiten „Klimastreik!“ trafen sich vor gut einer Woche überwiegend sehr junge Menschen. Es fällt auf, dass dort nur noch etwa halb so viele Menschen teilgenommen haben wie vor eineinhalb Jahren. Geht den Fridays-Hüpfern die Puste aus?

Bürgergeld: Fehlanreize zulasten wirklich Bedürftiger

Aus Hartz-IV wird demnächst „Bürgergeld“, das klingt doch gleich viel positiver. Ist es aber nicht. Im Gegenteil, die vermeintliche Entlastung für die Betroffenen wird deren Probleme sogar verschärfen. Im Video erläutere ich, warum das so ist.

Ruinöse Preisentwicklung

Deutschland ächzt wie weite Teile Europas schon jetzt unter der katastrophalen Entwicklung der Energiepreise. Verbraucher und Unternehmen fürchten begründet eine weitere Eskalation. Die EU kuriert dabei wie die deutsche Bundesregierung lediglich an Symptomen. Hören Sie meine Rede dazu im Europäischen Parlament am 13. September 2022.

Friedrich Merkel: Merz verrät den konservativen Neuanfang

Im Bundestag spielt Merz die Rolle des schneidigen Oppositionsführers und Konservativen, der einem in der Tat ja hochnotpeinlichen grünen Wirtschaftsminister mal gehörig die Leviten liest. Tatsächlich aber hat Friedrich Merz ganz andere Pläne für die CDU als es sein Donnerwetter gegen den angezählten Wirtschaftsminister Habeck nahelegt.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Die Zwangsgebühren müssen endlich fallen!

Die jüngsten Skandale geben uns erneut recht! Die Zentrumspartei vertritt eine sehr klare Position gegenüber dem Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Vor dem Schlesinger-Skandal wie auch danach. Innerhalb des bestehenden und nicht zu rechtfertigenden Zwangsgebührensystems ist die zwingend gebotene umfassende Reformierung und Gesundschrumpfung des ÖRR nicht machbar. Die Zwangsgebühren müssen fallen, das Programmangebot massiv auf reine Informationskanäle reduziert werden. Mehr dazu in meinem Video.

Genderdebatte: Verweigern Sie den Unfug einfach

In unserer Gesellschaft herrscht größter Freiraum für alle möglichen Abweichungen von traditionellen Rollenbildern und traditionellen Lebensformen. Das ist wertvoll und Ausdruck einer freiheitlichen Gesellschaft. Gar nicht gut, sondern sogar hochgefährlich ist aber, was im Zuge des vermeintlichen Kampfes um Schutz und Anerkennung seit Jahren an absurden Verdrehungen biologischer Fakten von ideologischen Gender-Aktivisten vertreten wird. Das hat mit Schutz und Anerkennung nichts mehr zu tun. Im Gegenteil haben wir es hier mit übergriffigen Diktaten einiger weniger zu tun, die vollkommen überdrehen und so letztlich Unfrieden und Unfreiheit in eine freie Gesellschaft tragen. Wir sind gut beraten, uns dem gelassen, zugleich aber entschlossen zu verweigern.

Kanzleramt-"Anbau": Zu groß. Zu viel. Zu teuer.

Vor dem Hintergrund kontinuierlicher Aufgabenerweiterungen“ und durch „deutlichen Aufwuchs des Personalkörpers“ sei eine bauliche Erweiterung des Bundeskanzleramtes um bis zu 400 Büroräume erforderlich. Weder das eine noch das andere wird irgendwie begründet. Es lässt sich auch nicht begründen. Deutschland hat bereits die größte Regierungszentrale der Welt. Die wird nun nochmals deutlich vergrößert. Noch Fragen?

Nach dem Urlaub ...

Ganz egal, wo man sich aufhält, Politik nimmt man überall wahr. Auch im Urlaub. In Gesprächen, in Alltagsbeobachtungen, in Gesprächen mit Einheimischen. Einige Eindrücke aus Griechenland.

EU-Parlament: Sollen doch die anderen sparen! Wir heizen doppelt und pendeln.

So schlimm die Krise ist, sie deckt immerhin manches Problem auf, das sonst wohl keine Chance auf öffentliche Empörung gehabt hätte. So ist nun endlich die wahnsinnige Geld- und Energieverschwendung, die das Europäische Parlament durch zwei Sitze erzeugt, in den Schlagzeilen. Ein bisschen Veranschaulichung gefällig? Sehen Sie hier!

Inflation und Weichwährung: Lagarde macht den Euro endgültig zur Lira

Absurde Personalie Ataman: Sind Sie eine "Kartoffel"?

Wie kann die Bundesregierung ernsthaft auf die Idee kommen, eine Person, die selbst massiv polarisiert, provoziert und diskriminiert, zur Antidiskriminierungsbeauftragten zu machen? Noch mehr kann man den Bock kaum zum Gärtner machen.

Ein paar persönliche Worte, liebe Follower

Meuthen am Mittwoch – heute mal vollkommen anders …

Coronaherbst 2022: Augenmaß statt Angstmache

Mit übertriebenen Horrorszenarien wird Karl Lauterbach niemanden mehr überzeugen, sondern er erreicht eher das Gegenteil. Was die Bundesregierung jetzt tun muss? Sich an die eigene Coronanase fassen, ihre Hausaufgaben schleunigst erledigen und Deutschland endlich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit durch den nächsten Herbst steuern.

Inflationsbekämpfung: EZB verweigert Notfallmedizin

Sozial Schwache sind immer die ersten Opfer einer Inflation. Die EZB hat jahrelang eine Gegensteuerung fahrlässig unterlassen. Hören Sie meine Rede dazu im Europäischen Parlament am 5. Juli 2022.

Datencoup der EU: Kinderschutz als Argument für gläserne Bürger

Den totalen Zugriff auf all Ihre privaten Daten will die EU-Kommission demnächst ermöglichen. Das erklärte Ziel: Schutz der Kinder vor Missbrauch. Das Ziel unterschreibe ich aus vollem Herzen, aber dieser Weg führt nicht zum Ziel. Und ist es überhaupt das Ziel?

Allgemeines Tempolimit: Ab in die Mottenkiste

Emissionen einzusparen ist RICHTIG. Den Bürgern erwiesenermaßen uneffektive angebliche Supersparmöglichkeiten aufzuzwingen, ist FALSCH. In Deutschland könnte man mit einem allgemeinen Tempolimit laut Umweltbundesamt gerade einmal 0,2 % seiner Treibhausgas-Emissionen einsparen, global nur 0,004%. Und übrigens: Die angeblichen deutschen Raser rasen gar nicht, wussten Sie das? Drei Viertel der deutschen Autofahrer auf Autobahnen fahren langsamer als 130! Ganz ohne Zwang, einfach so.

Nein zum Verkaufsverbot für Verbrenner!

Weit weit entfernt davon, ausgereift zu sein, sollen batteriebetriebene Elektroautos nun endgültig mit Zwang in den Automarkt gedrückt werden. Wie? Ganz einfach durch Verbot aller anderen Autos. Egal, wie sparsam, wie nachhaltig, wie viel umwelt- und klimaschonender als batteriebetriebene Elektroautos die bewährte Verbrennertechnik heute längst ist. Plumpe individualverkehrfeindliche Ideologie statt nüchterne technische Vernunft. Dazu sage ich Nein!

Leben aus der Substanz: Sanierungsfall Deutschland

Es ist was faul im Staate. Deutschland funktioniert immer schlechter. Immens wichtige Baustellen werden vernachlässigt – Rente, Bildung, Fachkräfte, digitale und Verkehrsinfrastruktur seien nur beispielhaft genannt. Nachrangige Baustellen werden gepampert. Langfristig existenzsichernde Maßnahmen rücken nach hinten, weil kurzfristige dem Zeitgeist hinterherhechelnde Banalitäten benutzt werden, um zu punkten. Das kann so nicht weitergehen. Es fällt uns auf die Füße. Eine umfassende Neujustierung der politischen Prioriäten ist angesagt. In Deutschland wie auch in der EU. Mit Vernunft, mit Maß, Mitte und einem klaren Blick für das Wesentliche.

Klimawandel: Emissionen vermeiden! Negativeffekte abfedern! Positiveffekte wahrnehmen!

Die meteorologischen Daten der letzten Jahrzehnte deuten auf eine signifikante Erwärmung nicht nur der bodennahen Atmosphäre, sondern auch der Weltmeere hin. Und ja, das hat Folgen. Wir müssen alle mitverantwortlichen Emissionen, so weit es in unserer Macht steht und ohne Selbstbeschädigung leistbar ist, reduzieren! Gleichzeitig müssen wir mit den Folgen des Klimawandels umgehen. Sie denkoffen zu bewerten, gehört dazu.

Interview mit YouTuber Marvin Neumann Teil 2

Jetzt steht auch Teil 2 meines Interviews mit Marvin Neumann zur Verfügung. 

Interview mit YouTuber Marvin Neumann Teil 1

Zwei Männer, zwei volle Terminkalender – aber am Ende hat es doch noch noch geklappt. Der YouTuber Marvin Neumann machte sich mit Kamera-Equipment und Kollegen auf den weiten Weg zur wunderschönen Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der südlichen Ostseeküste. In entspannter Urlaubsatmosphäre sprachen wir über meine politische Vergangenheit und über meine politische Zukunft. Teil 1 steht nun zur Verfügung.

Effektive Inflationsbekämpfung: Leitzins RAUF! Mehrwertsteuer RUNTER!

Jeder zweite Bürger muss bereits den Gürtel enger schnallen, sich sogar beim Lebensmittelkauf einschränken. Fehlentscheidungen der Regierung und der EZB aus vielen Jahren rächen sich. Statt selbst von der Inflation zu profitieren, muss der Staat jetzt die Bürger entlasten. Die EZB muss umsteuern und Deutschland muss auf Dauer die Mehrwertsteuer auf ALLE Grundnahrungsmittel und lebensnotwendigen Güter senken.

Europäische Zentralbank: Währungspolitischer Blindflug

Seit Jahren warne ich vor der halsbrecherischen megaexpansiven Geld- und Zinspolitik! Unsere Preisstabilität wurde sehenden Auges an die Wand gefahren. Wir werden sehr lange brauchen, um uns von diesem fundamentalen geldpolitischen Missmanagement wieder zu erholen.

Bürgerbeteiligung à la EU

Für wie dumm hält uns die EU-Kommission eigentlich? Ein gutes Jahr lang hat sie mit 800 ausgelosten Bürgern über Herausforderungen der EU diskutiert. Und – na sowas –, was diese 800 Bürger sich quasi stellvertretend für die knapp 450 Millionen Bürger von der EU wünschen, passt zuuufällig exakt mit den Vorstellungen für die EU überein, die die EU-Kommission ohnehin propagiert.

Kernkraft-Abschaltung 12/22 - Grüner Irrsinn

Wenn grüne Träumereien weiter eine realistische Lageeinschätzung ersetzen, dann wird Deutschland in Kürze eine Ex-Industrienation sein. Realistisch betrachtet: Nur 35% des Gases fließen in systemkritische Stromproduktion, 35% also machen vor allem unsere Gas-Abhängigkeit von Russland aus. Wollen wir unsere Abhängigkeit beenden, dann müssen wir 31,68 GW installierter Leistung anderweitig ersetzen. Mit Kernkraft schaffen wir das! Mit Erneuerbaren schaffen wir das absehbar nicht. In dieser Situation die letzten drei Kernkraftwerke abzuschalten ist irre.

Inflation in Rekordhöhe

Was Finanzminister Lindner sich nicht traut auszusprechen, gehört ausgesprochen: Wir stehen aktuell finanzwirtschaftlich vor dem Scherbenhaufen einer verfehlten Politik der EZB wie auch unserer Bundesregierungen. Zum dadurch entstandenen Inflationsdruck gesellen sich nun noch massiv steigende Energiepreise, die bei uns durch politische Fehler in der Energiepolitik weitaus extremer sind als in den anderen EU-Staaten.

Für effektive Sanktionen und politische Besonnenheit.

Heute sprach ich im Europäischen Parlament zum Thema Sanktionen gegen Russland. Frau Maria Grapini von den Sozialdemokraten wollte das nicht so stehen lassen und fragte nach: „…Es geht ja jetzt wirklich nur darum, dass vorgeschlagen wird, dass mehr getan wird. Sie wollen rationeller handeln. Was müssen wir tun, um den Krieg zu beenden und damit keine Menschen mehr sterben müssen?“ Hören Sie hier meine Rede und meine Antwort auf Frau Grapini.
Edit: Inzwischen liegt ein Video vor, in dem auch Frau Grapinis Frage simultan übersetzt wird: www.youtube.com/watch?v=ZVZT2vkIplw

 

Energiepreise jetzt abfedern!

Millionen Europäer überlegen sich dieser Tage zweimal, ob sie das eigene Auto betanken oder die Heizung aufdrehen. Ja, die Lage auf dem Weltmarkt ist angespannt. Aber: Zur bitteren Wahrheit gehört leider auch, dass der Staat Energie künstlich verteuert! Ökosteuer und CO2-Bepreisung belasten einkommensschwache Haushalte ohnehin in besonderem Maße, sie sind hochgradig unsozial! Das eskaliert nun angesichts des Ukrainekriegs. Der Staat MUSS hier dringend für soziale Abfederung sorgen. Hören Sie dazu meine Rede vom 8. März im Europäischen Parlament. Und lesen Sie meine ausführliche Kolumne am kommenden Samstag dazu.

Stunde des Zusammenhalts in Europa

Meine heutige Rede im Europäischen Parlament zur Debatte „Die sich verschlechternde Flüchtlingssituation infolge von Russlands Aggression gegen die Ukraine“.

Pressekonferenz vom 10. Juni 2022

Pressekonferenz vom 10. Juni 2022

Am 8. Juni 2022 diskutierte das Europäische Parlament zum Thema „Globale Bedrohung der Abtreibungsrechte: die mögliche Aufhebung der Abtreibungsrechte in den USA durch den Obersten Gerichtshof“. Abgesehen davon, dass das EP natürlich keinerlei Kompetenz die amerikanische Rechtssprechung betreffend hat, verbietet sich nach meiner Überzeugung bei diesem komplexen Thema jedes pauschale Urteil.

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Schluss mit dem Unfug: Dexit wäre Irrsinn

Wegfall aller Zollschranken und vollkommen freier Handel untereinander, das ist bis heute die größte Erfolgsgeschichte und Errungenschaft der EU. Trotz aller unbestreitbaren Mängel und Fehler, die...

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EU-Kommissare Weniger, nicht mehr!

Was wohl los wäre, wenn in Deutschland ein Bundesminister öffentlich forderte, das nächste Kabinett müsse weniger Minister haben? Unvorstellbar, oder? Nun, was bei uns die Bundesminister sind, sind...

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Eindeutiger geht es wohl kaum: Fast drei Viertel der Menschen haben laut einer T-Online-Umfrage mehr Verständnis für Protestaktionen der Bauern als für Protestaktionen der sogenannten „Letzten...

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EU-Steuern drohen: Wehret den Anfängen!

Der neue EU-Ratspräsident Alexander De Croo hat eine blühende Fantasie, aber offensichtlich wenig Spürsinn für Menschen. Da formuliert er doch allen Ernstes, die Menschen blicken nach Europa und...

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mein Leben

Ein paar Informationen über mich in aller Kürze…

Kindheit und Jugend: Geboren (1961) und aufgewachsen in Essen/Nordrhein-Westfalen

Ausbildung: Abitur in Bad Ems, Studium in Münster und Mainz, Promotion  an der Universität zu Köln

Berufstätigkeit: Referent für Finanzpolitik im Hessischen Finanzministerium, danach Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik, Spezialgebiet Finanzwissenschaft  an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl

Politisches Wirken:

AfD seit 2013 in verschiedenen Funktionen. 4/2016 bis 11/2017 Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender, 7/2015 bis 1/2022 Bundesvorsitzender, 28.1.2022 Austritt und Niederlegung aller Ämter

Europaabgeordneter seit 12/2017 bis heute

Mitglied der Zentrumspartei seit 6/2022 bis 9/2023

Familie: Verheiratet, fünf Kinder

Positionen

Dafür stehe ich!

Meine persönlichen politischen Vorstellungen sind von einem freiheitlichenkonservativen und auch christlichen Blick auf die Welt geleitet. Ein respektvoller Umgang mit Menschen, Tieren und unserer Umwelt bildet auch jenseits festgeschriebenen Rechts die Grundlage meiner Werte. Ein traditionelles Familienbild gehört für mich persönlich dazu.  Ich bin aber tolerant gegenüber anderen Lebensauffassungen und Lebenskonzepten, sofern sie sich im Rahmen des Wertegerüsts unseres Landes bewegen und solange sie ihrerseits in keiner Weise Alleingeltungsansprüche erheben. All jenes sehe ich in großem Einklang mit unserer Verfassung und unseren Gesetzen, die eine sehr wertvolle Grundlage für unsere Gesellschaft darstellen. Korrekturen und Verbesserungen auf parlamentarischem Weg sehe ich als politische Aufgabe von Parteien und Parteimitgliedern an.

 

10 politische Ziele sind aktuell besonders dringlich:

Lebendige freie Debatten!

 

In Deutschland hat sich eine Verengung von Debatten entwickelt, die freien Meinungsaustausch ausbremst. Das schadet unserer Demokratie und erschüttert das Vertrauen in Demokratie und in die Regierungen. Es bedeutet einen Verlust von Bürgerbeteiligung und birgt schließlich die Gefahr von Radikalisierung. Ich stehe für Meinungsfreiheit für alle und bei jedem Thema – unter Ausschluss von Volksverhetzung oder Aufforderungen zu Gewalt. Wenn laut Allensbach-Umfrage 78 Prozent der Deutschen glauben, ihre Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern zu können, dann ist das kein Problem von Meinungsextremisten, sondern Mainstream. Das müssen wir sehr dringend ändern.

Lebendige freie Debatten!

 

In Deutschland hat sich eine Verengung von Debatten entwickelt, die freien Meinungsaustausch ausbremst. Das schadet unserer Demokratie und erschüttert das Vertrauen in Demokratie und in die Regierungen. Es bedeutet einen Verlust von Bürgerbeteiligung und birgt schließlich die Gefahr von Radikalisierung. Ich stehe für Meinungsfreiheit für alle und bei jedem Thema – unter Ausschluss von Volksverhetzung oder Aufforderungen zu Gewalt. Wenn laut Allensbach-Umfrage 78 Prozent der Deutschen glauben, ihre Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern zu können, dann ist das kein Problem von Meinungsextremisten, sondern Mainstream. Das müssen wir sehr dringend ändern.

Kleine und mittlere Unternehmen stärken und befreien!

Viele gutbezahlte Jobs sind die beste soziale Tat! Eine gut funktionierende Wirtschaft und ein freier Markt ist die Basis dafür. Der überbordende Staat mit seinem wirren Vorschriftendschungel und seinen vollkommen überzogenen Abgaben und Steuern überfordert besonders kleine und mittelständische Unternehmen und lässt ihnen weder Luft für attraktive Jobangebote noch für zukunftssichernde Investitionen. Ich engagiere mich für einen Staat, der wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen setzt, die ein attraktives Umfeld für Arbeitnehmer und Unternehmer bieten und Monopolbildung vermeiden. Außerdem müssen wir den Staatshaushalt konsequent konsolidieren. eutschland hat sich eine Verengung von Debatten entwickelt, die freien Meinungsaustausch ausbremst. Das schadet unserer Demokratie und erschüttert das Vertrauen in Demokratie und in die Regierungen. Es bedeutet einen Verlust von Bürgerbeteiligung und birgt schließlich die Gefahr von Radikalisierung. Ich stehe für Meinungsfreiheit für alle und bei jedem Thema – unter Ausschluss von Volksverhetzung oder Aufforderungen zu Gewalt. Wenn laut Allensbach-Umfrage 78 Prozent der Deutschen glauben, ihre Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern zu können, dann ist das kein Problem von Meinungsextremisten, sondern Mainstream. Das müssen wir sehr dringend ändern.

Soziale Absicherung unserer Bürger auf neue tragfähige Beine stellen!

Unser Land ist ein potentiell reiches Land, sofern der Staat dies nicht durch Fehlsteuerungen gefährdet. Wir können und müssen uns eine soziale Absicherung für unsere Bürger leisten, wenn sie trotz aller Bemühungen nicht aus eigener Kraft ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Auch angesichts der strukturellen Änderungen im Arbeitsmarkt sind hier neue Konzepte gefragt. Und wir müssen ehrlich sein: Bezahlbare soziale Absicherung ist nur möglich, wenn wir selbst die Kontrolle darüber haben, wer einreisen darf.

Asylrecht schützen! Grenzen schützen!

Kontrollverlust gefährdet nicht nur unsere Fähigkeit, Menschen soziale Absicherung bieten zu können, sondern er gefährdet auch die Akzeptanz unseres wertvollen Asylrechts. Das Asylrecht muss wie gesetzlich festgelegt angewendet werden, Einreisen müssen kontrolliert stattfinden. Personen, deren Asylantrag abgelehnt wird, müssen zeitnah das Land verlassen. 

Qualifizierte Zuwanderung nach unserem Bedarf!

Deutschland braucht qualifizierte kontrollierte Zuwanderung, die sich an unserem eigenen Bedarf ausrichtet. Gleichzeitig muss die Abwanderung qualifizierter Kräfte verhindert werden. Der Staat muss Unternehmen den Freiraum schaffen, um attraktive Bedingungen für attraktives Personal anbieten zu können.

Volle Kraft in unsere wichtigste Ressource: Bildung!

Das wichtigste Kapital unseres Landes ist Bildung. Wir müssen reichlich, aber zielgerichtet in die gute Ausbildung unserer Kinder investieren. Dazu gehört, ausreichend viele qualifizierte Lehrer einzuplanen, aber auch ein würdiges Lernumfeld in guter Ausstattung für Schüler und Lehrer anzubieten.

Ein klares `Ja, aber´ zur EU! Reformen sind dringend nötig!

Die Europäische Union ist wichtig, sie macht uns wettbewerbsfähig und wirtschaftlich stark. Gleichzeitig ist eine umfassende Reformierung der EU nötig. Entsprechend dem Subsidiaritätsgebot gehören einige Zuständigkeiten wieder zurück in die Mitgliedsstaaten. Sie darf weder eine eigene Besteuerungs- noch Verschuldungsermächtigung erhalten. Und wir müssen das Demokratiedefizit endlich beheben.

Nationale Unabhängigkeit bei systemrelevanten Waren und Dienstleistungen!

Ganz gleich, wie freundschaftlich Deutschland zu anderen Ländern steht und wie gut wir in die EU eingebunden sind: Bei systemrelevantem Bedarf plädiere ich für so viel Unabhängigkeit wie möglich. Wo es nicht geht, müssen wir diversifizieren, das heißt einseitige Abhängigkeit vermeiden.

Energie: So unabhängig wie möglich! So umweltverträglich wie nötig!


Energieversorgung ist systemrelevant. Klassisch grüne Energien können und sollten ein wichtiger Bestandteil unserer Energieversorgung sein und dort eingesetzt werden, wo sie ihre Stärken haben und die Vorteile überwiegen. Das reicht aber keinesfalls aus. Andere Energiequellen sind darüber hinaus nötig.

Alle Optionen, die Deutschland perspektivisch weniger abhängig machen, die hinsichtlich ihrer Betriebsrisiken und ihrer negativen Einflüsse auf Mensch und Umwelt vertretbar sind und die effektiv sind, müssen genutzt werden. Als Leitlinie muss dabei gelten: So wenig Abhängigkeiten wie möglich. Nein zu einseitigen Abhängigkeiten, egal in welche Richtung!

Dekarbonisierung und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes sind richtige Ziele, jedoch muss die Erreichung mit Augenmaß erfolgen und darf uns als Industrieland nicht schwächen.

Kernkraftwerke der neuen Generationen können eine langfristige Chance sein,  vorhandene Kernkraftwerke können eine Brücke sein. Wesentlich ist aber: Alles, Kernkraft und auch andere „aussortierte“ Technologie, muss auf den Tisch und nochmals nüchtern, befreit von  – womöglich allseitigen  –  parteilichen und ideologischen Denkschranken, fachlich auf die jeweiligen Chancen und Risiken hin überprüft werden. Für eine künftige stabile Energieversorgung brauchen wir eine ideologiefreie Grundlagenforschung und eine ebenso ideologiefreie Entwicklungsförderung. 

Bundeswehr, europäische Verteidigungskooperation und Polizei stärken!

Investionen in unsere innere und äußere Sicherheit sind wichtig. Es ist richtig, wenn wir unsere eigene Bundeswehr endlich stärken. Gleichzeitig – das ist in den letzten Monaten überdeutlich geworden – sind wir den Verteidigungsherausforderungen der Zukunft nur im Verbund mit anderen gewachsen. Ich lehne eine europäische Gesamtarmee ab, befürworte aber eine intensive Zusammenarbeit der europäischen Armeen.

Für unsere Sicherheit im Landesinneren sind sozialer Frieden und eine Politik, die Vertrauen schafft, wichtige Voraussetzungen. Zusätzlich müssen wir unsere Polizei besser ausstatten.

 

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Prof. Dr. Jörg Meuthen
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EU-Streitschlichtung

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit:
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Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.
Verbraucherstreitbeilegung/Universalschlichtungsstelle
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer
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Datenschutzerklärung

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Einleitung und Überblick

Wir haben diese Datenschutzerklärung (Fassung 29.12.2021-311908155) verfasst, um Ihnen gemäß der Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (EU) 2016/679 und anwendbaren nationalen Gesetzen zu erklären, welche personenbezogenen Daten (kurz Daten) wir als Verantwortliche – und die von uns beauftragten Auftragsverarbeiter (z. B. Provider) – verarbeiten, zukünftig verarbeiten werden und welche rechtmäßigen Möglichkeiten Sie haben. Die verwendeten Begriffe sind geschlechtsneutral zu verstehen.
Kurz gesagt: Wir informieren Sie umfassend über Daten, die wir über Sie verarbeiten.

Datenschutzerklärungen klingen für gewöhnlich sehr technisch und verwenden juristische Fachbegriffe. Diese Datenschutzerklärung soll Ihnen hingegen die wichtigsten Dinge so einfach und transparent wie möglich beschreiben. Soweit es der Transparenz förderlich ist, werden technische Begriffe leserfreundlich erklärt, Links zu weiterführenden Informationen geboten und Grafiken zum Einsatz gebracht. Wir informieren damit in klarer und einfacher Sprache, dass wir im Rahmen unserer Geschäftstätigkeiten nur dann personenbezogene Daten verarbeiten, wenn eine entsprechende gesetzliche Grundlage gegeben ist. Das ist sicher nicht möglich, wenn man möglichst knappe, unklare und juristisch-technische Erklärungen abgibt, so wie sie im Internet oft Standard sind, wenn es um Datenschutz geht. Ich hoffe, Sie finden die folgenden Erläuterungen interessant und informativ und vielleicht ist die eine oder andere Information dabei, die Sie noch nicht kannten.
Wenn trotzdem Fragen bleiben, möchten wir Sie bitten, sich an die unten bzw. im Impressum genannte verantwortliche Stelle zu wenden, den vorhandenen Links zu folgen und sich weitere Informationen auf Drittseiten anzusehen. Unsere Kontaktdaten finden Sie selbstverständlich auch im Impressum.

Anwendungsbereich

Diese Datenschutzerklärung gilt für alle von uns im Unternehmen verarbeiteten personenbezogenen Daten und für alle personenbezogenen Daten, die von uns beauftragte Firmen (Auftragsverarbeiter) verarbeiten. Mit personenbezogenen Daten meinen wir Informationen im Sinne des Art. 4 Nr. 1 DSGVO wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse und postalische Anschrift einer Person. Die Verarbeitung personenbezogener Daten sorgt dafür, dass wir unsere Dienstleistungen und Produkte anbieten und abrechnen können, sei es online oder offline. Der Anwendungsbereich dieser Datenschutzerklärung umfasst:

  • alle Onlineauftritte (Websites, Onlineshops), die wir betreiben
  • Social Media Auftritte und E-Mail-Kommunikation
  • mobile Apps für Smartphones und andere Geräte

Kurz gesagt: Die Datenschutzerklärung gilt für alle Bereiche, in denen personenbezogene Daten im Unternehmen über die genannten Kanäle strukturiert verarbeitet werden. Sollten wir außerhalb dieser Kanäle mit Ihnen in Rechtsbeziehungen eintreten, werden wir Sie gegebenenfalls gesondert informieren.

Rechtsgrundlagen

In der folgenden Datenschutzerklärung geben wir Ihnen transparente Informationen zu den rechtlichen Grundsätzen und Vorschriften, also den Rechtsgrundlagen der Datenschutz-Grundverordnung, die uns ermöglichen, personenbezogene Daten zu verarbeiten.
Was das EU-Recht betrifft, beziehen wir uns auf die VERORDNUNG (EU) 2016/679 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. April 2016. Diese Datenschutz-Grundverordnung der EU können Sie selbstverständlich online auf EUR-Lex, dem Zugang zum EU-Recht, unter https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=celex%3A32016R0679 nachlesen.

Wir verarbeiten Ihre Daten nur, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

  1. Einwilligung (Artikel 6 Absatz 1 lit. a DSGVO): Sie haben uns Ihre Einwilligung gegeben, Daten zu einem bestimmten Zweck zu verarbeiten. Ein Beispiel wäre die Speicherung Ihrer eingegebenen Daten eines Kontaktformulars.
  2. Vertrag (Artikel 6 Absatz 1 lit. b DSGVO): Um einen Vertrag oder vorvertragliche Verpflichtungen mit Ihnen zu erfüllen, verarbeiten wir Ihre Daten. Wenn wir zum Beispiel einen Kaufvertrag mit Ihnen abschließen, benötigen wir vorab personenbezogene Informationen.
  3. Rechtliche Verpflichtung (Artikel 6 Absatz 1 lit. c DSGVO): Wenn wir einer rechtlichen Verpflichtung unterliegen, verarbeiten wir Ihre Daten. Zum Beispiel sind wir gesetzlich verpflichtet Rechnungen für die Buchhaltung aufzuheben. Diese enthalten in der Regel personenbezogene Daten.
  4. Berechtigte Interessen (Artikel 6 Absatz 1 lit. f DSGVO): Im Falle berechtigter Interessen, die Ihre Grundrechte nicht einschränken, behalten wir uns die Verarbeitung personenbezogener Daten vor. Wir müssen zum Beispiel gewisse Daten verarbeiten, um unsere Website sicher und wirtschaftlich effizient betreiben zu können. Diese Verarbeitung ist somit ein berechtigtes Interesse.

Weitere Bedingungen wie die Wahrnehmung von Aufnahmen im öffentlichen Interesse und Ausübung öffentlicher Gewalt sowie dem Schutz lebenswichtiger Interessen treten bei uns in der Regel nicht auf. Soweit eine solche Rechtsgrundlage doch einschlägig sein sollte, wird diese an der entsprechenden Stelle ausgewiesen.

Zusätzlich zu der EU-Verordnung gelten auch noch nationale Gesetze:

  • In Österreich ist dies das Bundesgesetz zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten (Datenschutzgesetz), kurz DSG.
  • In Deutschland gilt das Bundesdatenschutzgesetz, kurz BDSG.

Sofern weitere regionale oder nationale Gesetze zur Anwendung kommen, informieren wir Sie in den folgenden Abschnitten darüber.

Kontaktdaten des Verantwortlichen

Sollten Sie Fragen zum Datenschutz haben, finden Sie nachfolgend die Kontaktdaten der verantwortlichen Person bzw. Stelle:
Prof. Dr. Jörg Meuthen
Parlement européen
Bât. ALTIERO SPINELLI
06F155
60, rue Wiertz / Wiertzstraat 60
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Telefon: (0032) 228-45936
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Speicherdauer

Dass wir personenbezogene Daten nur so lange speichern, wie es für die Bereitstellung unserer Dienstleistungen und Produkte unbedingt notwendig ist, gilt als generelles Kriterium bei uns. Das bedeutet, dass wir personenbezogene Daten löschen, sobald der Grund für die Datenverarbeitung nicht mehr vorhanden ist. In einigen Fällen sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Daten auch nach Wegfall des ursprüngliches Zwecks zu speichern, zum Beispiel zu Zwecken der Buchführung.

Sollten Sie die Löschung Ihrer Daten wünschen oder die Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden die Daten so rasch wie möglich und soweit keine Pflicht zur Speicherung besteht, gelöscht.

Über die konkrete Dauer der jeweiligen Datenverarbeitung informieren wir Sie weiter unten, sofern wir weitere Informationen dazu haben.

Rechte laut Datenschutz-Grundverordnung

Laut Artikel 13 DSGVO stehen Ihnen die folgenden Rechte zu, damit es zu einer fairen und transparenten Verarbeitung von Daten kommt:

  • Sie haben laut Artikel 15 DSGVO ein Auskunftsrecht darüber, ob wir Daten von Ihnen verarbeiten. Sollte das zutreffen, haben Sie Recht darauf eine Kopie der Daten zu erhalten und die folgenden Informationen zu erfahren:
    • zu welchem Zweck wir die Verarbeitung durchführen;
    • die Kategorien, also die Arten von Daten, die verarbeitet werden;
    • wer diese Daten erhält und wenn die Daten an Drittländer übermittelt werden, wie die Sicherheit garantiert werden kann;
    • wie lange die Daten gespeichert werden;
    • das Bestehen des Rechts auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung und dem Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung;
    • dass Sie sich bei einer Aufsichtsbehörde beschweren können (Links zu diesen Behörden finden Sie weiter unten);
    • die Herkunft der Daten, wenn wir sie nicht bei Ihnen erhoben haben;
    • ob Profiling durchgeführt wird, ob also Daten automatisch ausgewertet werden, um zu einem persönlichen Profil von Ihnen zu gelangen.
  • Sie haben laut Artikel 16 DSGVO ein Recht auf Berichtigung der Daten, was bedeutet, dass wir Daten richtig stellen müssen, falls Sie Fehler finden.
  • Sie haben laut Artikel 17 DSGVO das Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), was konkret bedeutet, dass Sie die Löschung Ihrer Daten verlangen dürfen.
  • Sie haben laut Artikel 18 DSGVO das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, was bedeutet, dass wir die Daten nur mehr speichern dürfen aber nicht weiter verwenden.
  • Sie haben laut Artikel 19 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit, was bedeutet, dass wir Ihnen auf Anfrage Ihre Daten in einem gängigen Format zur Verfügung stellen.
  • Sie haben laut Artikel 21 DSGVO ein Widerspruchsrecht, welches nach Durchsetzung eine Änderung der Verarbeitung mit sich bringt.
    • Wenn die Verarbeitung Ihrer Daten auf Artikel 6 Abs. 1 lit. e (öffentliches Interesse, Ausübung öffentlicher Gewalt) oder Artikel 6 Abs. 1 lit. f (berechtigtes Interesse) basiert, können Sie gegen die Verarbeitung Widerspruch einlegen. Wir prüfen danach so rasch wie möglich, ob wir diesem Widerspruch rechtlich nachkommen können.
    • Werden Daten verwendet, um Direktwerbung zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art der Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Direktmarketing verwenden.
    • Werden Daten verwendet, um Profiling zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art der Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Profiling verwenden.
  • Sie haben laut Artikel 22 DSGVO unter Umständen das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung (zum Beispiel Profiling) beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden.

Kurz gesagt: Sie haben Rechte – zögern Sie nicht, die oben gelistete verantwortliche Stelle bei uns zu kontaktieren!

Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche in sonst einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. Diese ist für Österreich die Datenschutzbehörde, deren Website Sie unter https://www.dsb.gv.at/ finden. In Deutschland gibt es für jedes Bundesland einen Datenschutzbeauftragten. Für nähere Informationen können Sie sich an die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) wenden. Für unser Unternehmen ist die folgende lokale Datenschutzbehörde zuständig:

Webhosting Einleitung

Webhosting Zusammenfassung
???? Betroffene: Besucher der Website
???? Zweck: professionelles Hosting der Website und Absicherung des Betriebs
???? Verarbeitete Daten: IP-Adresse, Zeitpunkt des Websitebesuchs, verwendeter Browser und weitere Daten. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim jeweils eingesetzten Webhosting Provider.
???? Speicherdauer: abhängig vom jeweiligen Provider, aber in der Regel 2 Wochen
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Webhosting?

Wenn Sie heutzutage Websites besuchen, werden gewisse Informationen – auch personenbezogene Daten – automatisch erstellt und gespeichert, so auch auf dieser Website. Diese Daten sollten möglichst sparsam und nur mit Begründung verarbeitet werden. Mit Website meinen wir übrigens die Gesamtheit aller Webseiten auf einer Domain, d.h. alles von der Startseite (Homepage) bis hin zur aller letzten Unterseite (wie dieser hier). Mit Domain meinen wir zum Beispiel beispiel.de oder musterbeispiel.com.

Wenn Sie eine Website auf einem Bildschirm ansehen möchten, verwenden Sie dafür ein Programm, das sich Webbrowser nennt. Sie kennen vermutlich einige Webbrowser beim Namen: Google Chrome, Microsoft Edge, Mozilla Firefox und Apple Safari.

Dieser Webbrowser muss sich zu einem anderen Computer verbinden, wo der Code der Website gespeichert ist: dem Webserver. Der Betrieb eines Webservers ist eine komplizierte und aufwendige Aufgabe, weswegen dies in der Regel von professionellen Anbietern, den Providern, übernommen wird. Diese bieten Webhosting an und sorgen damit für eine verlässliche und fehlerfreie Speicherung der Daten von Websites.

Bei der Verbindungsaufnahme des Browsers auf Ihrem Computer (Desktop, Laptop, Smartphone) und während der Datenübertragung zu und vom Webserver kann es zu einer Verarbeitung personenbezogener Daten kommen. Einerseits speichert Ihr Computer Daten, andererseits muss auch der Webserver Daten eine Zeit lang speichern, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten.

Zur Veranschaulichung:

Browser und Webserver

Warum verarbeiten wir personenbezogene Daten?

Die Zwecke der Datenverarbeitung sind:

  1. Professionelles Hosting der Website und Absicherung des Betriebs
  2. zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und IT-Sicherheit
  3. Anonyme Auswertung des Zugriffsverhaltens zur Verbesserung unseres Angebots und ggf. zur Strafverfolgung bzw. Verfolgung von Ansprüchen

Welche Daten werden verarbeitet?

Auch während Sie unsere Website jetzt gerade besuchen, speichert unser Webserver, das ist der Computer auf dem diese Webseite gespeichert ist, in der Regel automatisch Daten wie

  • die komplette Internetadresse (URL) der aufgerufenen Webseite (z. B. https://www.beispielwebsite.de/beispielunterseite.html?tid=311908155)
  • Browser und Browserversion (z. B. Chrome 87)
  • das verwendete Betriebssystem (z. B. Windows 10)
  • die Adresse (URL) der zuvor besuchten Seite (Referrer URL) (z. B. https://www.beispielquellsite.de/vondabinichgekommen.html/)
  • den Hostnamen und die IP-Adresse des Geräts von welchem aus zugegriffen wird (z. B. COMPUTERNAME und 194.23.43.121)
  • Datum und Uhrzeit
  • in Dateien, den sogenannten Webserver-Logfiles

Wie lange werden Daten gespeichert?

In der Regel werden die oben genannten Daten zwei Wochen gespeichert und danach automatisch gelöscht. Wir geben diese Daten nicht weiter, können jedoch nicht ausschließen, dass diese Daten beim Vorliegen von rechtswidrigem Verhalten von Behörden eingesehen werden.

Kurz gesagt: Ihr Besuch wird durch unseren Provider (Firma, die unsere Website auf speziellen Computern (Servern) laufen lässt), protokolliert, aber wir geben Ihre Daten nicht ohne Zustimmung weiter!

Rechtsgrundlage

Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen des Webhosting ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Wahrung der berechtigten Interessen), denn die Nutzung von professionellem Hosting bei einem Provider ist notwendig, um das Unternehmen im Internet sicher und nutzerfreundlich präsentieren und Angriffe und Forderungen hieraus gegebenenfalls verfolgen zu können.

Zwischen uns und dem Hostingprovider besteht in der Regel ein Vertrag über die Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 f. DSGVO, der die Einhaltung von Datenschutz gewährleistet und Datensicherheit garantiert.

Alle Texte sind urheberrechtlich geschützt.

Quelle: Erstellt mit dem Datenschutz Generator von AdSimple